Heute ist der erste Tag der neuen Zeitrechnung. Marlon ist dazu gestoßen und verstärkt unsere Mannschaft noch weiter. Leider haben wir das im ersten Doppel nicht umsetzen können. Fiese Angaben, ein bisschen Pech und auch Unvermögen kamen zusammen. Keine Chance.

Bei Carsten und Andreas lief es erwartungsgemäß besser. Nur einen Satz gaben sie ab und gewannen damit verdient.

Auch Klaus und Steve haben ihre Form aus Jever konservieren können und gaben Gas. Im zweiten Satz haben sie allerdings unglücklich verloren. Das machten sie im dritten aber schon wieder wett. Jetzt sollte der 4 Satz entscheiden. Schon mit 10:6 inf Ührung ließen sie noch 3 Punkte zu, bevor sie das Spiel für sich entschieden.

Im Einzel von Hahtsche lief es dann ganz merkwürdig. Erst eine hohe Führung, die ein einfaches Spiel vermuten ließ und letztlich dann doch die Niederlage gegen einen stark verteidigenden Spieler der Gäste. Irgendwie schien die Pupille einen Streich zu spielen.  

Auch Klaus haderte ein wenig. Mit sich selbst, dem Gegner und einigen Entscheidungen, die zu Diskussionen führten. Das tut dem Spiel üblicherweise nicht gut. Währenddessen hatte Carsten ein kurzes Spiel, das er souverän in drei Sätzen für sich entschied und uns einen weiteren Punkt einbrachte. Klaus stand noch immer an der Platte, als schon längst Steve und Andreas die ersten Sätze spielten. Marlon wartete auf seinen Einsatz und musste sich das Nervenspiel von Klaus ansehen. Endlich war es soweit. Die reine Nervenstärke führte ihn zum Sieg.  

Jetzt sollte Marlon sich in seinem ersten Einzel behaupten. Keine leichte Aufgabe. Insbesondere, wenn alle Augen auf einen gerichtet sind. Soweit war es aber noch nicht, denn Steve und Andreas waren noch an den anderen Platten und hatten alle Mühe. Beide gewannen den ersten und verloren im zweiten Satz. Steve legte dann im dritten Satz weiter vor und Andreas versuchte es ihm gleich zu machen. Inzwischen stand es schon 14 beide. Dann 15 beide und zum Schluss dann 15:17 gegen ihn. Jetzt wurde es schwer. Würde auch er die Nervenstärke bewahren? Steve zumindest hatte ein wenig Probleme und musste in den fünften gehen.  

Marlon hatte zu dem Zeitpunkt keinen guten Start. Im ersten Satz unterliefen ihm noch zu viele Fehler, die zwangsläufig zu einem Satzverlust führten. Allerdings klang der Schläger seines Gegners auch etwas merkwürdig. Wird hier etwa mit Material gespielt ? Im zweiten wurde es etwas besser und er konnte gewinnen.

Andreas hatte sich währenddessen in den fünften Satz gekämpft, den er dann leider unglücklich verlor. Ein Sieg von Marlon ist dadurch umso wichtiger geworden. Ein guter Vorsprung tut einfach gut, bevor es wieder in die Doppel geht. Er war auch im dritten Satz auf einem guten Weg. Langsam kehrte die Ruhe ein. Allerdings schauten jetzt wirklich alle zu. Auch der Besuch. Heino war überraschend gekommen und unterstützte die Mannschaft.  

Leider konnte auch hier keine schnelle Entscheidung gefunden werden. Sein Gegner spielte mit allen Tricks und versuchte Marlon aus der Reserve zu locken. Marlon profitierte jetzt besser von seinem starken Aufschlag, der seinen Gegner etwas verzweifeln ließ. Mit einer kanppen Führung wurden die Seiten gewechselt. Es wurde weiter auf Augenhöhe gekämpft. Bei 10:10 wurden dann die Angaben immer wichtiger. Es ging bis zum 15:17. Leider gegen uns. Trotzdem eine ganze starke Leistung von Marlon !  

Die meistens entscheidenden Doppel standen an. Wer hier die Nase vorne hat, hat es meistens auch am Schluß. Und tatsächlich sollte hier die Vorentscheidung fallen. Stefan und Marlon gewannen erstmals ein Doppel zusammen. Es ging zwar bis in den fünften. Letzlich zählt aber das Ergebnis. Auch stark waren Carsten und Andreas. Wird hier ein neues Traumdoppel geboren ? Schon wieder waren sie nicht zu schlagen. Nur 3 Sätze und alles war klar. 

Klaus und Steve sind dagegen noch nicht richtig warm zusammen. In 4 Sätzen mussten sie die Niederlage zugeben. Trotzdem gingen wir mit einer 7:5 Führung in die letzten Einzel.

Hahtsche erwischte einen guten Start gegen die Nummer 2 der Gäste. Nur 3 Sätze und das Ding war im Sack. Klaus hatte kein Mittel gegen die Nummer 1. Nach wie vor spielte er nur auf  Verteidigung. Es sollte ebenfalls nur 3 Sätze so gehen.  

Am Nebentisch war auch Carsten mit seiner Leistung nicht zufrieden. Fehlte die Kraft nach dem anstrengenden Nachtturnier von Jever? Oder war es doch noch das gute Bier, dass in den Knochen steckte? Jedenfalls war es schnell zu ende. Der Gegner holte auf. Es stand nur noch 8:7. Es wurde verdammt eng.  

Die letzten Einzel liefen. Andreas, Steve und Marlon besetzten die Platten. Andreas holte sich den ersten Satz, während Steve und Marlon ihre verloren. Es fehlen doch nur 2 Punkte für den Sieg.......... Andreas machte alles klar in seinem Spiel. Allerdings nur für den Ausgleich. Steve und Marlon wurden nervös und verloren.

Damit war es besiegelt. Der Gegner ist - genau wie wir - von oben bis unten stark besetzt. Es endete letztlich in einem gerechten Unentschieden ! Noch sind wir ungeschlagen.