RWB - AXA 14:4
Was für eine Frühform
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       Heute das zweite
      Spiel der noch jungen Saison. Axa heißt der Gegner, gegen den wir in den
      vergangenen Jahren noch nie gewonnen hatten. Heute spielen wir erstmalig
      in ganz neuer Besetzung und Unterstützung durch Aleen. Nach der
      obligatorischen Begrüßung ging es an die Platten. Carsten und ich waren
      nach kurzem Prozeß gegen Hansen und Langer schon um 19.15 Uhr wieder auf
      der Bank.  | 
    
| Klaus und Jens ließen sich etwas mehr Zeit. Nach verlorenem erstem, kamen sie wieder besser ins Spiel. Klaus musste sich erst noch den Sand aus Florida von den müden Knochen spielen. Im vierten war das Spiel dann doch recht deutlich zu ihren Gunsten beendet. | |
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         Andreas und Krocker
        hatten es viel schwerer. Lange Sätze mit viel Kampf um jeden Ball.
        Letztendlich reichte es im fünften nicht mehr für einen Sieg. Die
        Ausgangsposition sah trotzdem recht gut aus. Die ersten beiden wichtigen
        Punkte waren eingefahren. In den Einzeln sollte sich zeigen, welche Chance auf den Gesamtsieg bestand.  | 
      
         
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        Es ging gut los. Alle drei ersten
        Sätze wurden fast zeitgleich mit knappen Ergebnissen für uns
        entschieden. Auch alle zweiten Sätze gingen an uns. Was lag da in der
        Luft ? Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Bälle flogen über die
        Netze und die Punkte fielen am laufenden Band. Einer nach dem anderen
        verkündete seinen Sieg. Jetzt kam es drauf an, wie die weiteren Einzel
        laufen würden. | 
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      Aleen stand erstmals in einem Punktspiel an der Platte und versuchte ihr Können an den Mann zu bringen. Der erste Satz war ein "Kinder"spiel. Mit 11:5 schockte sie ihren Gegner. Gleichzeitig hatten Andreas und Carsten ihre Gegner ebenfalls eingeschüchtert. Als erster beendet Carsten mit einem glatten Sieg sein Spiel. Aleen und Andreas verloren jeweils einen Satz. Andreas lag zu diesem Zeitpunkt aber schon beruhigende 2 Sätze vorne. | 
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        Auch Aleen gewann einen zweiten
        Satz und lag damit aussichtsreich vorne. Nur die Nerven behalten ! Im
        vierten Satz hat sie alles klar gemacht, obwohl es bis in die Verlängerung
        ging. Sie behielt die Nerven und machte alles klar. | 
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         Bei den Doppeln ging es recht schnell. Der Siegpunkt wurde im Spiel Haht/Pohl gegen Schaar/Schwartz eingefahren. Marcussen und Baumberger legten den Grundstien mit ihrem Dreisatzsieg.  | 
      
         
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        Das war die Pflicht und jetzt kam
        die Kür. Viel Zeit ließen Krocker und Andreas sich dafür. Ein Spiel für
        die Galerie. Im fünften Satz endlich die Erlösung nach hartem Kampf im
        letzten noch auszutragenden Doppel.  | 
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      Währenddessen liefen schon
        wieder die weiteren Einzel. Marcussen wollte keinen ausgeben und gab das
        Spiel verloren - völlig unnötig ! Auch bei Carsten wollte es ohne den
        Druck der Ungewissheit nicht mehr laufen. Die Kür ist nichts für ihn. | 
    
| Ganz im Gegensatz dazu ist es bei Klaus eher ein Schaulaufen. Im ersten Satz seinen Gegner ohne einen Punkt von der Platte zu schicken ist schon fast gemein. Die beiden weiteren Sätze, ging er etwas ruhiger an und überlies seinem Gegner wenigstens jeweils 4 Punkte. | |
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         Andreas liegt dieser
        Teil des Spiels auch und er zeigte es durch einen glatten Sieg in drei Sätzen. Jetzt standen nur
        noch Krocker und Aleen an den Platten. Es ging um nichts mehr.
        Krockers Spiel hat man es auch sofort angesehen. Wenn ein fremder
        jetzt die Halle betreten hätte, hätte er es ohne Hinweis sofort selbst
        erkannt.  | 
      
         
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         Aleen machte ihre Sache erneut
        super. Im ersten Satz kannte sie keine Gnade. Schnell und schmerzlos.
        Ein kleines Aufbäumen des Gegners war im zweiten Satz zu bemerken. Der
        dritte Satz ging wieder an Aleen, die völlig cool, wie sie sagen würde,
        weiter spielte. Sie kostete ihren ersten Einsatz aber voll aus und
        wollte in den fünften Satz. Totenstille in der Halle.  | 
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      Dann endlich der erlösende letzte Punkt. Damit hat sie in ihrem ersten Spiel unter den harten Einsatzbedingungen ihre Sache phantastisch gemacht. Nur zwei verlorene Sätze und eine erste Bewährungsprüfung durch den Fünfsatzsieg im letzten Spiel. Insbesondere, weil zu dem Zeitpunkt alle auf sie und ihr Spiel starrten, denn die anderen Platten waren längst verwaist. | 
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         Damit haben wir einen tollen Saisonbeginn hingelegt. Jetzt aber bloß nicht zu übermütig werden ! Der nächste schwere Gegner wartet schon.  | 
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