RWB - Finanzbehörde 9:9

Die könnten auch mit nur 4 Mann anreisen

Die Finanzer hatten uns um eine Spielverlegung gebeten, damit Mathias Allary sein letztes Spiel für die Mannschaft vor dem Austritt gegen uns machen könne.

Nachdem wir im Hinspiel bereits so dermaßen für die Spielverlegung und durch einen starken Mathias für die die Entscheidung bestraft wurden, war die Mehrheit gegen eine erneute Spielverlegung.

Das hatte Norbert Allary und die anderen offenbar besonders motiviert. Sie reisten zwar mit nur 5 Spielern an, im Geiste war Mathias jedoch dabei und spornte zu besonderen Leistungen an.

Wir bereiteten uns natürlich tüchtig auf das Spiel vor. Immerhin wollten wir es ihnen auf der einen Seite nicht zu leicht machen, andererseits wollten wir nicht unfair erscheinen und spielten die Doppel in einer Zusammensetzung wie noch nie zuvor.

Es spielten: Krocker - Carsten, Hahtsche - Andreas und Klausi mit Aleen.

Auch die Finanzer standen uns in der Hinsicht auf die Vorbereitung in nichts nach. Die Bälle flogen nur so über die Platten. Norbert war, wohl weil er zusätzlich auch noch mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, schon nach dem Warmspielen durch.

Als kleines Schmankerl konnte man sich noch kurz ansehen, wie Profis sich die Bälle zuspielen und nicht einen Ball verloren geben, solange die Zugfeder mitmacht.

Sehr witziges kleines Ding !

So ging es mit einem satten, aber nicht ausreichenden 4-Punkte-Vorsprung in die Spiele.

Schon die ersten beiden Doppel gingen verloren. Es folgten weitere 3 Einzelniederlagen. Nur Carsten und Andreas konnten siegreich die Platte verlassen.

Bei Carsten wurde das auch mal wieder Zeit. Hat zuletzt nicht so gut ausgesehen.

Die folgenden Doppel machten kaum mehr Hoffnung. Nur eines gewonnen (neben dem kampflosen Spiel) und eines verloren. Wie sollte das noch enden?

Es kam auf die Einzel an. Krocker schlug Boldebuck, ich musste nicht mehr kämpfen und gewann mein Spiel kampflos gegen Mathias (ja, endlich mal gewonnen), Klausi verlor erneut, Carsten hatte endlich wieder zu alter Stärke zurück gefunden, Andreas musste sich geschlagen geben und Aleen erging es nicht anders

Damit trennten wir uns mit einem Unentschieden. Die ewige Statistik weist, soweit ich weiß, noch nicht einen Sieg für uns aus.

Wir müssen weiterhin an uns arbeiten und die Doppel weiterhin üben.

Und wenn wir nicht aufsteigen, werden wir in der kommenden Saison wieder aufeinander treffen. Steter Tropfen höhlt den Stein!

Spielbericht